Am 18. September 2013 war ich eingeladen, an der Pädagogischen Hochschule Zürich ein Impulsreferat zum Thema Mobiles Lernen zu halten. Anlass war das Kick-Off-meeting des Projekts “Mobiles Lernen in der Schule“, kurz #moles, zu dem sich ca. 25 Lehrerinnen und Lehrer aus der deutschsprachigen Schweiz trafen, um erste Erfahrungen mit dem Mobilen Lernen im Unterricht auszutauschen und um weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit in einem Netzwerk zu diskutieren.
Neben einigen Grundlagen der hauptsächlich schulbezogenen Mobile Learning-Diskussion (Folien 3-22) sowie Aspekten, die sich aus der Mobile Learning-Praxis ergeben (Folie 32-37), gehe ich in Ansätzen auf das Konzept der Learner-Generated Contexts ein (Folien 23-27) und mache eine Arbeitsdefinition zum Mobilen Lernen verfügbar (Folien 28-30). Um diese technologiezentrierte Arbeitsdefinition Mobilen Lernens mit subjektbezogene Dimensionen anzureichern – um also Mobiles Lernen an einen Zweck anzubinden, der sich von einer Technologiezentrierung abhebt, das Subjekt in den Vordergrund stellt und so Mobiles Lernen einer gewissen, infrastrukturell unabhängigen, Nachhaltigkeit zuführt – setze ich das Konzept der Learner-Generated Contexts in Zusammenhang mit dem Mobilen Lernen (Folie 31). Daraus ergibt sich nicht nur eine erweiterte Definition Mobilen Lernens, sondern es erschließt sich auch ein Konzept von “Mobiler Medienbildung”.
Der Foliensatz ist über Slideshare einsehbar.